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Sexualtherapie

Schon seit langem ist erwiesen, dass ein lustvolles und ausgeglichenes Sexualleben die körperliche und seelische Gesundheit positiv beeinflusst. Umgekehrt belasten uns sexuelle Probleme oft tief und beeinträchtigen unsere Beziehungen und unser persönliches Gefühl von Identität. Trotz vermeintlicher Freizügigkeit innerhalb der Gesellschaft ist das Thema hoch schambesetzt, schuldbesetzt und Angst auslösend und obwohl mindestens jede dritte Frau und jeder dritte Mann im Laufe des Lebens unter Problemen mit ihrer Sexualität leiden wird darüber kaum gesprochen. Es erfordert einigen Mut, eine Beratung oder Sexualtherapie in Anspruch zu nehmen. Doch dieser Schritt lohnt sich.

 

Denn: Eine glückliche Sexualität ist eine unserer wichtigsten Quellen für Lebensfreude und Zufriedenheit.

Häufige Anlässe für eine Sexualtherapie oder Sexualberatung sind:
  • Sexuelle Lustlosigkeit und ungleich verteilte Lust der Partner

  • Orgasmusstörungen (verzögert oder ausbleibend)

  • Erektionsstörungen

  • Ejakulationsprobleme (vorzeitig oder ausbleibend)

  • Erregungsstörungen

  • Schmerzen oder Missempfindungen beim Sexualverkehr

  • Scheidenkrampf bei Frauen (Vaginismus)

  • Sexuelle Aversion

  • Langeweile und Eintönigkeit in der Sexualität

  • Unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse und Vorlieben beider Partner

  • Sexuelle Süchte, wie z.B. übermäßiger Konsum von virtueller Sexualität im Internet

  • Fragen, die die eigene Geschlechtsidentität und sexuelle Orientierung betreffen

  • Zwangsphantasien und -handlungen in der Sexualität

Die meisten sexuellen Störungen sind psychischer/mentaler Natur und haben eine gute Aussicht auf Erfolg. Organische Ursachen sind eher selten, bedürfen jedoch vor einer Behandlung bei mir unbedingt einer gründlichen medizinischen Abklärung.

Sexualtherapie richtet sich an Einzelpersonen und Paare und eröffnet Ihnen einen geschützten Raum, in dem unter Wahrung Ihrer Intimität, neue Wege zu einer erfüllten und störungsfreien Sexualität entwickelt werden.

Dabei geht es nicht nur um das Wiederherstellen einer aktuell gestörten Funktion, sondern v.a. auch darum, dass Sie sich Ihrer Sexualität als Frau oder Mann bewusst werden und lernen, Ihre eigenen Bedürfnisse mit Ihrer Partnerin oder Ihrem Partner umzusetzen.

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